Wasserversorgung

Nicht nur im alpinen Raum und in abgelegenen Gebieten ohne Wasserversorgung kann es ein Problem sein: Immer genügend Wasser zur Verfügung zu haben.

Man kann sich Wassertonnen in den Garten stellen.
Und kann Bretter so hinlegen, daß bei Regen sie schnell voll werden und so die Sammelfläche erhöhen.

(die Bretter kann man übrigens auch dazu nutzen, kleine Sämlinge / Pflanzen in Töpfen dort aufzustellen bis sie so groß sind, daß ihnen Nacktschnecken nichts mehr anhaben können. Diese klettern nämlich äußerst ungern und kriechen lieber auf dem Boden herum)

Wassertanks

Wer es bequemer will und mehr Wasser-Versorgungssicherheit haben will, der kann aber auch - was zurzeit groß in Mode ist - auch unterirdische Wassertanks zurückgreifen.

Dies hat einige Vorteile. Regentonnen sind so, daß sich das Wasser je nach Standort erhitzen kann und es kommt zur Algenbildung. Wobei das bei der Bewässerung nicht unbedingt schadet, aber manch einer mag den Geruch nicht.

Außerdem ziehen offenen Wasserflächen Mücken an bzw. begünstigen extrem die Brut. Einige Kantone haben wegen der invasiven asiatischen Stechmücke sogar Verbote von Wassertonnen erwogen oder Pflichten der Besitzer, diese abzudecken während es nicht regnet und sie Wasser sammeln.
Wobei, wer macht das? Außerdem ist kein einziger Todesfall aufgrund eines Mückenstichs bekannt. Auch nicht von der ausländischen invasiven asiatischen Stechmücke.

(Bild: Verschiedene Varianten von Wassertanks; Quelle:www.mosertankshop.de

Wassertanks fassen große Volumina

Es gibt aber andere Argumente für Wassertanks. Sie fassen mehr Wasservolumina als jede Regentonne.

Man sieht sie nicht

Wenn sie unterirdisch eingegraben werden, sind sie unsichtbar.
Sie stören anders als Wassertonnen die Optik der Landschaft nicht.

Kein Flächenverschleiß

Natürlich sollte man nicht gerade über einer Wassertonne, die unterirdisch platziert wurde, eine Tanne oder einen Walnußbaum oder eine Eiche pflanzen.
Aber Sträucher wie Johannisbeere, Stachelbeere, Kräuter, Salat, Kohl und Ähnliches kann man auf dieser Fläche problemlos anbauen.
Oder dort eine Terrasse sich pflästern mit einem gemützlichen Sitzlatz.

Schutz vor Atomkrieg

Anders als in den Nachbarländern der Schweiz gibt es ohndies die Schutzraumpflicht. Wer neu baut, muß auch einen Schutzraum errichten mit separater Luftversorgung etc.

Wassertanks werden auch von Leuten, die sich vor Atomkriegen zusätzlich schützen gerne vor dem Haus eingebaut.
Denn unter dem Haus ist der Keller und darunter der Atombunker.
Wassertanks schützen vor radioaktiver Strahlung.
Zudem können unterirdische Wassertanks auch bei einem Zuammenbruch der Wasserversorgung auf einmal lebenswichtig werden.